Herfried Mencke

ist ein international gefragter Konzertorganist und anerkannter Komponist. Er konzertierte in den meisten europäischen Ländern und den USA, u.a. in Stockholm, Helsinki, Warschau, St. Petersburg, Moskau, London, Hamburg (Große Musikhalle), Berlin, München, Paris (Notre Dame), Prag und Basel sowie bei internationalen Festivals in Kristiansand (Norwegen) Sorö (Dänemark), Toulon (Frankreich) und Madrid. Er gab Konzerte auf historischen Orgeln von Arp Schnitger,  Gottfried Silbermann, Andreas Silbermann und Karl Josef Riepp.  4 Konzert-Tourneen führten ihn in die USA (Konzerte u.a. in New York, Washington und Atlanta), wo er auch Meisterklassen hielt.

Bekannt wurde er außerdem durch Rundfunk, Schallplatten und CD-Aufnahmen. Hohes Lob für sein  „meisterliches Orgelspiel“ bekam er von der internationalen Presse (Die Welt, Frankfurter Allgemeine, Helsinki  Hufvudsstadsbladet, Luzerner Neueste Nachrichten, New York Times).

1944 in Poznan (Posen) geboren, bekam Herfried Mencke seine ersten musikalischen Eindrücke als Sänger im Knabenchor St. Johannis Lüneburg. Nach dem Abitur am Johanneum Lüneburg studierte er Altphilologie,  Schul- und Kirchenmusik in Hamburg;  1967 Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien, 1970 A-Prüfung für Kantoren und Organisten, 1973 Konzert-Examen (Orgel) „Mit Auszeichnung“. Seine Orgel-Lehrer waren  u.a. M.G. Förstemann  und Gaston Litaize;  Chorleitung studierte er u.a. bei Ulrich Baudach und Wilhelm Ehmann, Komposition bei Hans Poser und Diether de la Motte. Er ist Kantor und Organist der Petruskirche Gießen und Propsteikantor für Oberhessen sowie Lehrbeauftragter für Orgelspiel an der Universität Gießen.

Seine Kompositionen (Motetten und Orgelwerke) wurden in zahlreichen Kirchen  Europas und der USA aufgeführt.